Über das eigene Leben zu schreiben ist eine Gratwanderung zwischen Egozentrismus und Katharsis.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

16.12. Das erste Mal

Für ALLES gibt es ein erstes Mal und ich bin mir sicher, dass es sich um common knowlegde handelt, wenn ich feststelle: Das erste Mal verläuft meist ungeschickt.

Meine ersten gebloggten Zeile außerhalb meiner bekannten Themengebiete, meiner Komfortzonen, fühlen sich unpassend, angestrengt und wenig sympathisch an, und trotzdem will ich diesen ersten Post nutzen, um zu erklären, was ein Blog für mich ist, was ihr hier finden werdet und inwieweit ich auf eure Mitgestaltung hoffe.

Ein Blog ist, laut Wikipedia, eine Wortkreuzung aus den Wörtern Web und Logbuch. 
Macht Sinn.
Außerdem steht dort weiter, dass ein Blog ein öffentlich einsehbares Tagebuch ist.
Für mich persönlich, kann ich dem zustimmen.
Für viele mag ihr Blog eine auf Forumfunktionen beschränkte Website sein oder gar ein Informationsmedium darstellen, ich möchte mit diesem Blog eine weitere Möglichkeit des Web 2.0 nutzen.
Web 2.0 heißt für mich vorrangig Mitgestaltung.
Das Internet nimmt mittlerweile einen großen Stellenwert im Leben so vieler Individuen ein, dass es eine Schande wäre, deren Potenzial verpuffen zu lassen.
Eines dieser abstrakten Individuen bin Ich.
Ruth.
Ich habe auf vielen Wegen erfahren können, wie bereichernd der Austausch über das Internet sein kann, dass ich stolz und glücklich sagen kann, dass Much ado about Ruth aus einer Laune heraus und gleichzeitig lange vorhandenen Sehnsucht entstanden ist.
Ich verfolge bewundernd die Blogs zweier bezaubernder Frauen und bin jedes Mal fasziniert davon, mit welcher Relevanz, Ehrlichkeit und unangestrengter Freude sie Worte veröffentlichen. 
Immer und immer wieder.

Daraus ergeben sich für mich zwei Herausforderungen mit diesem Projekt.
Regelmäßigkeit und Bedeutsamkeit.
Natürlich wird nicht alles über das ich schreibe weltbewegend und hochpolitisch sein, aber den Anpruch an wertvollen Inhalt habe ich durchaus.
Und das, hoffentlich, nicht nur sporadisch.
Somit ist der Blogtitel durchaus mit einem Zwinkern zu verstehen.

Abschließend will ich an Euch, meine Leser appellieren und hoffe auf euer ähnliches Verständnis des Internets. Ich lasse Euch teilhaben und freue mich umso mehr darauf, an Euch teilzuhaben!

So weit, ich verabschiede mich bis morgen.
Eure Ruth

5 Kommentare:

  1. :D
    Ich freue mich und bin gespannt^^

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  2. ich freue mich auch schon auf interessante posts von dir :)
    und ich liebe den namen deines blogs, lese gerade in diesem moment much ado about nothing ^^

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  3. Nachdem ich "yesruthcan" gebannt verfolgt habe, freue ich mich darauf, alltägliche Dinge von Dir zu lesen und Ina davon zu erzählen. Fühl Dich gedrückt! :))

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  4. Ich bin gespannt und freue mich auf das Kommende.

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  5. hey ruth :)
    ich bin dir hier her gefolgt!! :) Freu mich schon auf kommende Einträge :)

    Liebe Grüße,
    Barbara

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